Gestaltung des Festivalplakats, einer Anzeige, des Kinoplakats und der DVD für den Film „Das Lied in mir‟.

Auf einem Zwischenstopp in Buenos Aires erkennt die 31 jährige Maria ein Kinderlied wieder. Sie erkennt nicht nur die Melodie, sondern, obwohl sie kein Spanisch spricht, auch die Worte des spanischen Textes. Sie verpasst ihren Flug und erfährt nach und nach, dass ihre Eltern nicht nur nicht ihre leiblichen Eltern sind, sondern dass sie sie als Kind von dort entführten. Das Festivalplakat zeigt die zweigeteilte Welt der Maria. Die eine Seite zeigt Buenos Aires – die andere bloße Fragmente und weiten blauen Himmel. Maria selber blickt hinaus, auf die Stadt und auf die Leere.

Das Kinoplakat erzeugt die befremdliche Stimmung, die auch im Großteil des Films vorherrscht. Maria, die Hauptdarstellerin, spürt, dass etwas nicht stimmt, ohne die Stadt in ihrem Rücken zu sehen. Ihr »Adoptiv« Vater drängt sich beruhigend zwischen sie und den Betrachter ohne diesen aus dem Augenwinkel zu verlieren.